Jeder, der in Kindheitstagen mal ein Bilderbuch über die Feuerwehr aufgeklappt hat, weiß: die Feuerwehr holt Katzen von Bäumen. Vor einigen Monaten haben wir das tatsächlich auch mal gemacht.
Das Tierreich hat für die Feuerwehr allerdings weit mehr zu bieten als Hund, Katze, Maus: gestresste Haustiere an Einsatzstellen, verletzte Wildtiere im Straßenverkehr, exotische Bewohner von Terrarien, angry Birds im Kampf gegen Fensterscheiben, giftige Spinnen im Einkaufskorb. Szenarien, in denen wir es direkt oder indirekt mit Tieren zu tun haben können, gibt es unzählige.
Einsätze mit Tieren sind oft skurril und gleichzeitig nicht ganz ungefährlich. Deshalb ist es hilfreich, wenn man sich schon vor einem Einsatz mit dem Thema Kleintierrettung auseinandergesetzt hat.
Beißt, kratzt oder tritt das Tier? Wie kann man das verhindern? Was macht man, wenn man doch mal einen Zahn oder eine Kralle abbekommt? Ist das Tier giftig? Welche unserer Werkzeuge kann man für den tierischen Einsatz zweckentfremden? Wie kann bei Tieren „patientenschonend“ vorgehen? Wann muss ich die Polizei oder einen Jäger benachrichtigen?
Herzlichen Dank Lukas, Christiane und Kommzi vom Tierschutzverein Aschaffenburg bzw. Tierheim am Schönbusch für eine unterhaltsame und informative Unterrichtseinheit zum Thema Kleintierrettung.
