Wieder ein Einsatz „im tiefsten Spessart“

Die Reihe von THL Einsätzen „im tiefsten Spessart“ setzt sich fort. Diesmal wurden wir zu einem Verkehrsunfall zwischen Heinrichsthal und Habichsthal auf die AB20 alarmiert. Hier war ein mit zwei Personen besetztes Fahrzeug von der Straße abgekommen und im Wald gelandet. Da zunächst gemeldet wurde, dass eine Person eingeklemmt ist, wurde unser Rüstwagen bei der Alarmierung hinzugezogen. Im Mehrzweckfahrzeug rücken dann standardmäßig noch weitere Einsatzkräfte nach.

Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle wurde zeitgleich mit der Rettung der im Fahrzeug eingeschlossenen Person begonnen. Hier waren wir auf Bereitschaft, um bei Bedarf mit Material und Gerätschaften von unserem Rüstwagen unterstützen zu können.

Nachdem die Person befreit war, hieß es Einsatzende für uns und wir konnten die Heimfahrt antreten.

Für die gute Zusammenarbeit an der Einsatzstelle möchten wir uns an dieser Stelle bei allen anwesenden Kräften bedanken. Einen umfangreichen Einsatzbericht gibt es übrigens auf der Seite des Kreisfeuerwehrverbands.

Eine Rettungskarte hilft, dich schneller rauszuholen

Bei schweren Verkehrsunfällen zählt jede Sekunde. Zwischen Alarmierung und der Meldung, dass die Person befreit ist, dauerte es heute ungefähr 15 Minuten. Oft dauert es länger. Als Autofahrer kannst du dazu beitragen, dass du und deine Lieben im Falle eines Unfalls schneller befreit werden können. Bitte drucke eine Rettungskarte für dein Auto aus und klemme sie hinter deine Sonnenblende.

Einsatzdaten

Einsatzdatum17.05.2024
Alarmzeit07:22 Uhr
AlarmstichwortVerkehrsunfall, 1 oder 2 PKW, Person eingeklemmt
EinsatzortHeinrichsthal
Mannschaftsstärke10 Einsatzkräfte
Einsatzdauer1 Stunde 30 Minuten
Eingesetzte FahrzeugeRW 61/1, MZF 11/1
Weitere KräfteFFW Heinrichsthal
FFW Heigenbrücken
FFW Jakobsthal
Kreisbrandinspektion (Einsatzbericht)
Rettungsdienst

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